Am 11. November gedachten die Linnicherinnen und Linnicher den schrecklichen Taten des 10. November 1938. Damals vor 77 Jahren fand, wie die Tage zuvor, der Unterricht der jüdischen Schule in den Kellerräumen der Linnicher Synagoge statt. Dank des Hinweises eines Polizisten beendete Lehrer Max Gottlieb vorzeitig den Unterricht. Schergen der SA und auch einige Bürger hatten sich auf den Weg zur Synagoge gemacht. Dort angekommen steckten sie das G’tteshaus in Brand. Geschäfte jüdischer Mitbürger wurden geplündert und verwüstet. Willkürliche Verhaftungen ohne Grund folgten.
Der Linnicher Geschichtsverein 1987 e.V. tritt seit einigen Jahren als Mitorganisator der Gedenkveranstaltung auf. Im folgenden finden Sie unseren Wortbeitrag: